´71 – Hinter feindlichen Linien (Reingeschaut)

29. Juli 2015
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Es gab eine Zeit, wo es heftige Auseinandersetzungen zwischen irischen Protestanten und Katholiken gab. Weil die nordirischen Sicherheitskräfte die Unruhen in ihrem eigenen Land nicht mehr beherrschen konnte, bat die lokale Regierung die britische Armee um Hilfe. Erst waren die Soldaten willkommen, doch die Soldaten gaben ihre neutrale Haltung auf, sie haben sich zu tief in den Konflikt hineinziehen lassen. 1971 werden die „Brits“ von vielen Katholiken nur noch gehasst.

Yann Demange hat mit ´71 einen Film geschaffen, der genau diesen Konflikt sehr gut zeigt und beschreibt, und zwar ab dem Zeitpunkt, als am 5. Februar der erste Soldat in Belfast stirbt.

Worum geht es genau?

Die Einheit des jungen Soldaten Gary wird nach Nordirland beordert um dort die örtliche Polizei bei einem Routineauftrag zu unterstützen. Dieser Einsatz gerät leider völlig ausser Kontrolle. Von seinen Kameraden getrennt rennt Gary um sein leben – im Nacken die aufgebrachten Iren.

Nur durch die Hilfe einiger Einwohner überlebt er. Bei einem Bombenattentat wir er schwer verletzt und findet Unterschlupf bei einer katholischen Familie, doch die IRA ist ihm dicht auf den Fersen…

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Schon in Mauern der Gewalt hat mich Hauptdarsteller Jack O´Connell überzeugt und auch in ´71 spielt er seine Rolle erstklassig! Der Zuschauer erhält einen guten Einblick in eine Zeit, in der normale Menschen komplett durchgedreht sind. ´71 ist ein großartiger Thriller, spannend und schockierend – und zwar vom Anfang bis zum Ende.

8/10

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DVD-Fakten:
Sprache: Deutsch / Englisch
Ton: Dolby Digital 5.1
Untertitel: Deusch
Laufzeit: ca. 96 Minuten
Extras: Interviews, B-Roll, Trailer
Bild: 16:9
FSK: 16
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Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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