Nach ein paar, mehr oder weniger erfolgreichen, Filmen und dem eher umspektakulärem Album Before I Self Destruct will es Curtis Jackson noch mal wissen. Wobei, was heißt noch mal wissen? Nach dem Album „The Massacre“ war oder wurde 50 Cent für mich relativ uninteressant, denn die letzten Veröffentlichungen waren langweilig und umspektakulär.
Animal Ambition klingt, als hätte 50 Cent nach The Massacre einfach aufgehört Musik zu machen und jetzt, fast 10 Jahre später, noch mal die Rap-Landschaft aufmischen möchte. Und zwar ohne die aktuellen Standard-Features wie A$AP Rocky, Danny Brown oder Action Bronson. Musikalisch gibt es auch kein Trap- oder Dubstep-Wahnsinn sondern schlichten, einfachen Rap!
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Fiddy vollzieht seinen „Nuschel-Rap“ mit Bravour und es macht wieder Spaß, ihm zuzuhören! Es klingt alles ein bisschen nach 2003, 2005. Nostalgie? Ein bisschen schon! Und auch wenn Trey Songz oder Gourdan Banks dem Album einen Esslöffel voll Schmalz hinzufügen, ist dies Album grundsolide. Weitere Gastbeiträge von Prodigy, Styles P oder Jadakiss sind nicht wirklich erwähnenswert, sie bieten lediglich etwas Abwechslung.
Grundsätzlich ein gutes Album! Im Hinterkopf schwirrt aber schon der Name „Street King Immortal“, ein weiteres Album von 50 Cent, das noch in diesem Jahr erscheinen soll. Vielleicht ist Animal Ambition auch nur eine kleine Vorschau? Dann bin ich definitiv mehr als gespannt.
Den Gast-Artist Kidd Kidd sollte man aber mal im Auge behalten. Da kommt noch was…
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