Es gibt Alben, die erwartet man nicht, hauen einen aber dann echt vom Stuhl. Dann gibt es Alben, wo man es schon bei der Pressemitteilung kaum erwarten kann, dies Stück Musik endlich zu hören und wird dann brachial entäuscht. Dann gibt es Alben, da weiß man gar nicht, was man damit Anfangen soll. Kurz & knapp, hier sind die 18. ShortCuts!
Remi und sein Album Raw X Infinity ist noch ein kleiner Geheimtipp, hatte ich auch so gar nicht auf dem Schirm, in seiner Heimat füllt er als Headliner bereits die Clubs und spielte schon vor internationalen Acts wie Joey Bada$$, , Danny Brown oder auch De La Soul. Inhaltlich gehts um Selbstreflektion, Kritik am System & der Arbeitswelt, gemixt mit ein paar Alltagserlebnissen. Musikalisch schwebt das ganze zwischen Ruff, rugged und sehr experimentell, ist auf keinen Fall verkehrt, sollte man mal reinhören. (Release: 23.07.2014 / Label: House Of Beige)
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Das Album Headphone Concerto von Amp Live überzeugt mich mit der Mischung aus Hip Hop, Elektronica und Jazz komplett. Cello trifft auf Synthie und Schlagzeug, dazwischen etwas orchestrale Streicher, hier und da spittet ein Rapper ein paar Lines, ab und an streicheln weiche Jazz-Trompeten über den Beat – herrlich! Durch die Vermischung von Drums, Live-Instrumenten, Sängern und Rappern wird Produzent und Künstler Amp Live zu einem modernen Dirigenten, der mit Headphone Concerto ein Konzert veranstaltet, das wir alle erleben dürfen! Kann man nicht beschreiben, sollte man reinhören! (Release: 29.08.2014 / Label: Plug Research)
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Amp Live „Headphone Concerto“ Trailer from Plug Research on Vimeo.
Maxi Priest, kennt man, Held so mancher knapp über 40-Jährigen, die damals zu seinen 80er Schmalz-Reggae-Pop-Hymnen den Tanzboden belastet haben. Bereits im Juni kam sein neustes Werk Easy To Love auf den Markt, aber auch nur das Album ist neu, der Sound ist quasi der gleiche geblieben. Es gibt Reggae-Artige Tracks, die aber immer wieder in den Pop-Bereich abdriften. Wer ihn damals mochte, mag ihn jetzt auch. (Release: 27.07.2014 / Label: VP-Records)
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93´ till infinity – Souls Of Mischief, als die Mail kam, das ein neues Album mit dem Titel There Is Only Now der legendären Bay-Area-Crew erscheint, habe ich mich echt gefreut. Auf der Autobahn dann hatte ich genug Zeit, mir das Album anzuhören. Ergebnis? Ernüchternd. Die Beats sind ja noch halbwegs in Ordnung bis echt gut, aber was die Herren da durchs Mikrofon hauen, ist unterirdisch. Style, Flow, unfassbar. Hier und da mal ok, wo man denkt, jetzt aber, jetzt wirds was, dann aber wieder totaler Murks. Leider enttäuschend. (Release: 29.08.2014 / Label: Linear Labs)
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