Reingehört: Johannes Meißner – Regenbogenmalmaschine

27. Januar 2016
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Heute mal was aus der Singer/Songwriter-Ecke. Johannes Meißner schickt mit seiner Band im Rücken seine Gedanken durch die Boxen. Er singt vom „Boxhagener Platz“ und stellt fest, das „Regenbogenmalmaschinen“ nicht mehr gebraucht werden. Er fordert das „Matchbox Männeken“ auf, endlich zu singen und fragt euch ehrlich: „Fantasiereisen wir“?

Johannes Meißner spielt gern mit Worten und verfügt über ein großes Maß an Poetik, Fantasie und Romantik. Begonnen hat er früher mit Hip Hop, hier findet er die wahren Meister, die ihm (und uns) zeigen, dass Sprache einen eigenen Flow hat.

Seine Ideen entstehen meist am Klavier und zusammen mit  seinen „Fachleuten“ Axel Meier (Schlagzeug), Maximilian Hirning (Bass) und Lena Schmidt (Keyboards) entwickelt er dann den Rest.

„Regenbogenmalmaschine“ ist ein feinsinniges und poetisches Deutschpop-Album, das gerne mal links und rechts über den Tellerrand schaut, um sich bei diversen Genres zu bedienen. Eine Gitarre sucht man allerdings vergebens. „Die haben wir einfach weggekürzt“, grinst Meißner.

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Kurz gesagt, das Quartett hat mit „Regenbogenmaschine“ ein ruhiges, entspanntes Album geschaffen. Ehrlich, tiefgehend, erzählend, begeisternd, man muss sich drauf einlassen, aber dann kann man es gut hören. Einfach gute Musik.

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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