Reingeschaut: Humanoid – Der Letzte Kampf der Menscheit

18. Mai 2017
1 Minute Lesezeit
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Hier hat Joey Curtis es geschafft, mit wenig Budget einen Film zu produzieren, der absolut ok ist. Die Vision von Curtis schickt uns in das Jahr 2307, unsere Erde ist eine Eiswüste und 75% der Menschen Opfer einem Virus zum Opfer gefallen. Die wenigen Überlebenden haben sich in den Untergrund zurückgezogen und haben zu Ihrer eigenen Hilfe Humanoide entwickelt – künstliche Menschen, die mit den extremen Bedingungen auf der Erde gut zurechtkommen.

Doch als ASH 393 (gespielt von Branden Coles) aus der Basis ausbricht, macht sich ein Team von Elitesoldaten auf, den Humanoiden in der Todeszone 714 zu suchen und die „Bedrohung“ zu beseitigen.

Klappentext / Worum geht es?

2307: Die Erde ist zu einem Eisplaneten geworden und ein von Menschenhand kreierter Virus hat 75 Prozent der Menschheit vernichtet. Die Überlebenden vegetieren unter der Erde dahin, da sie die Temperaturen an der Oberfläche nicht lange aushalten könnten. Dort regieren nun Humanoiden, die von den Menschen gesteuert werden. Eines Tages bricht der Humanoid AHS aus, um eine Revolte gegen die Menschen zu starten. Ein General sendet eine Spezialtruppe aus, um ihn zu erledigen.

Was mysteriös und komisch beginnt, entwickelt sich im Laufe des Films. Ich muss gestehen, beim ersten Mal habe ich den Film nach ca. 15 Minuten wieder ausgemacht. „Absoluter Quatsch“, habe ich mir gesagt.

ASH 393 – Günstig produziert bedeutet nicht immer gleich schlecht.

Zum Glück habe ich mir den Film ein paar Tage später ein zweites mal vorgenommen und war über die Wandlung, die es irgendwann im Film gibt, echt begeistert.

Gute Bilder, die düstere Stimmung sowie auch die Kälte erreicht den Zuschauer direkt, Joey Curtis hat einen gelungenen Sci-Fi-Thriller geschaffen, auch wenn der Blaufilter hier und da etwas viel ist.

Trailer:

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Mehr Informationen

Es soll auch schon einen zweiten Teil von Humanoid geben, der den ersten Teil um längen schlägt – ich bin gespannt darauf! Dieses Eiswüsten-Szenario hat mich auf jeden Fall überzeugt.

DVD-Infos:

Darsteller: Paul Sidhu, Arielle Holmes, Branden Coles, Kelcey Watson, Brad Potts
Regisseur(e): Joey Curtis
Format: Dolby, PAL, Widescreen
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch
Bildseitenformat: 16:9 – 2.35:1
Anzahl Disks: 1
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Studio: Ascot Elite Home Entertainment (Vertrieb Universum Film)
Erscheinungstermin: 19. Mai 2017
Produktionsjahr: 2016
Spieldauer: 98 Minuten

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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