Sie waren bereits 1979 Teil der multikulturellen 2 Tone Explosion in England und präsentieren mit den Ursprungsmitgliedern Paul Black und Arthur „Gaps“ Hendrickson ihr neustes Werk Daylight – die achtköpfige Skankmaschine The Selecter aus Coventry.
Es gab eine Zeit, in der ich einen guten Kontakt zu ein paar Mods pflegte, die nun mal gerne mit Parker trugen, auf dem ein Union Jack-, The Busters- oder eben The Selecter-Patch prangte. Wahlweise auch Bierlappen auf der Tarnweste… Verrückte Zeiten.
Wie dem auch sei, The Selecter sind auch heute noch aktiv und nach ein paar, genauer gesagt drei wohl eher schwächeren Alben, klingt das 12. Studioalbum Daylight mal wieder richtig frisch.
Inhaltlich geht es vom Kampf gegen Rassismus und Unterdrückung in den sozialen Medien über die politische Kraft der jüngeren Generationen bis hin zu persönlichen Texten, die vor Optimismus nur so strotzen.
Frontline
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Daylight ist ein wirklich gelungenes Album, bei dem sich Freunde von Ska und Reggae definitiv wohl fühlen werden. Mittlerweile sollten die Menschen bei The Selecter ja auch wissen, was sie da machen.
Mir gefällt es, auch wenn mir Too Much Pressure tatsächlich noch besser gefällt…