Colossal (Reingeschaut)

14. Dezember 2017
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Ist das jetzt totaler Quatsch oder könnte hinter dem Titel und dem Cover ein wirklich guter Film stecken? Man weiß es nicht. Was hat diese Mischung aus Alien und Gremlin mit der Dame zu tun? Können wir uns eher auf einen Film wie Abyss einstellen, oder geht das ganze in Richtung Species? Ist es vielleicht tatsächlich eine Komödie? Schauen wir mal…

Worum geht es?

Katastrophenalarm in Seoul: Ein gigantisches Monster taucht plötzlich nachts aus dem Nichts auf, verwüstet die Stadt und verschwindet wieder in der Dunkelheit. Als die rätselhaften Angriffe sich wiederholen, stellen sich alle die Frage, welchen Ursprung die Attacken haben könnten. Zur gleichen Zeit in den USA: Das Partygirl Gloria hat ihren Job verloren und wird von ihrem Freund Tim vor die Tür gesetzt. Gloria kehrt kurzerhand dem New Yorker Stadtleben den Rücken und zieht zurück in ihr Heimatstädtchen, um sich dort darüber klar zu werden, ob sie weiterhin ihre Zeit in schäbigen Bars verschwenden oder ihr Leben endlich verändern will. Die Entscheidung wird ihr abgenommen, als sie entsetzt feststellt, dass es eine Verbindung zwischen ihr und den Vorfällen in Seoul gibt: Das Ungeheuer reagiert auf Glorias Bewegungen!

Ich gebe zu, ich habe den Film, ohne ihn gesehen zu haben, in die Ecke „absoluter Quatsch“ gesteckt. Doch ich habe mich getäuscht. Der Film regt zum Denken an. Es ist nicht nur ein Sci-Fi-Streifen, es geht tiefer, das merkt man aber erst nach einer gewissen Zeit.

Es geht eigentlich gar nicht um das Monster in Seoul, sondern um das Monster neben Gloria und den eigenen Schweinehund, den man immer wieder überwinden muss. Und doch spielt die Sache in Seoul schon eine ganze Weile eine ziemlich große Rolle. Nicht nur in ihrem Leben.

Colossal ist ein guter Film für einen entspannten Nachmittag auf der Couch, ich hätte ihn auch gut im Kino sehen können, großes Popcorn-Theater. Wirklich!

Trailer:

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Mehr Informationen

DVD-Fakten:

Darsteller: Anne Hathaway, Jason Sudeikis, Dan Stevens, Austin Stowell, Tim Blake Nelson
Regisseur(e): Nacho Vigalondo
Format: Dolby, PAL, Widescreen
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 – 2.40:1
Anzahl Disks: 1
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Universum Film GmbH
Erscheinungstermin: 1. Dezember 2017
Produktionsjahr: 2016
Spieldauer: 109 Min.

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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