Reingeschaut: 24 Hours to live

12. Mai 2018
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Rache braucht keine 24 Stunden…

Wie würde man sich verhalten, wenn man nach seinem eigentlichen Tod noch genau 24 zum Leben Stunden hat und der vermeintliche alte Freund einen betrogen und als ersuchskaninchen benutzt hat? Richtig, man würde diesen Vogel jagen, ehe die Zeit abläuft.

Worum geht es / Klappentext:

Der ehemalige Elitesoldat Travis Conrad ist nach dem Tod seiner Frau und seines Sohnes am Boden zerstört und hat seinen Job als Söldner an den Nagel gehängt. Als jedoch sein alter Freund Jim Morrow, mit dem er für das private Militärunternehmen Red Mountain gearbeitet hat, mit einem unwiderstehlichen Angebot bei ihm auftaucht, nimmt Travis es als allerletzten Auftrag an. Doch die Mission missglückt: Bevor Travis die Zielperson töten kann, entlarvt ihn die Interpol-Agentin Lin Bisset und eliminiert ihn kurzerhand. Doch Travis erwacht in einem Operationssaal wieder zum Leben. An ihm wurde das von Red Mountain entwickelte, höchst experimentelle medizinische Verfahren angewendet, das ihn für weitere 24 Stunden am Leben hält – damit er Jim den geheimen Aufenthaltsort der Zielperson nennen kann. Von seinem alten Freund betrogen, hat Travis nur noch ein Ziel: Red Mountain zu zerstören.

So gut wie die Story auch klingt, das Ergebnis ist eher flach. Es gibt zwar viel Action, es werden jede Menge Schießereien sowie Schlägereien eingebaut und Leichen gibt es auch so einige in diesem Film, aber so richtig spannend ist das ganze dann doch wieder nicht. Liegt vielleicht an der nicht wirklich zusammenhängenden Story, man wird gerne durch diverse Rückblenden verwirrt und verliert dadurch den roten Faden, der dennoch alles irgendwie versucht, das ganze Ding zusammenzuhalten – geht leider schief.

Wer auf brutale Action ohne viel Logic steht, ist bei 24 Hours to live absolut richtig. Und der im Netz oft hochgejubelte Schluss überzeugt mich leider auch nicht. Ohne spoilern zu wollen – er macht eher Angst…

Fazit? Lohnt sich nicht.

Trailer:

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Mehr Informationen

BlueRay Fakten:

Darsteller: Ethan Hawke, Xu Qing, Tanja van Graan, Paul Anderson, Rutger Hauer
Regisseur(e): Brian Smrz
Format: Widescreen
Untertitel: Deutsch
Region: Region B/2
Bildseitenformat: 16:9 – 2.40:1
Anzahl Disks: 1
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Studio: Universum Film GmbH
Erscheinungstermin: 11. Mai 2018
Produktionsjahr: 2017
Spieldauer: 93 Minuten

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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