King Creole - Mein Leben ist der Rhytmus
King Creole - Mein Leben ist der Rhytmus

Reingeschaut: King Creole (Mein Leben ist der Rhytmus)

24. Mai 2020
2 mins read
2.9K views

Ich mag Elvis sehr, den Musiker mehr als den Schauspieler, er war sogar mein Trauzeuge, als ich in Las Vegas geheiratet habe, ok, nicht Elvis persönlich, aber einer der wohl besten Imitatoren in Vegas – Eddie Powers. Aber hier geht es nicht um mich, sondern um King Creole, oder eben „Mein Leben ist der Rhytmus“, dem wohl besten Film mit Elvis, manch einer sagt, er spielt hier im Stile eines James Dean, für den die Rolle eigentlich gedacht war und der leider kurz vorher tödlich verunglückt ist. Und er singt eben im Stile von, ja, vom King!

Worum geht es in King Creole?

New Orleans 1958: Der junge Danny Fisher (E. Presley) ist gezwungen in diversen Kneipen sein Geld zu verdienen, weil sein Vater arbeitslos ist. Eines Tages gibt ihm der Besitzer des Clubs „King Creole“ die Chance, Sänger zu werden. Zunächst scheint er dank des jubelnden Nachtclubpublikums auch tatsächlich auf dem Weg des Erfolgs zu sein. Doch dann trifft er auf Ronnie (C. Jones), die Freundin des Gangsters Maxie (W. Matthau). Dieser will, dass sich Danny der Gang anschließt und für ihn arbeitet. Wird Danny der Verlockung widerstehen oder gerät er damit auf die schiefe Bahn und beendet seine Karriere als Sänger, noch bevor sie begonnen hat?

King Creole (Mein Leben ist der Rhytmus) lebt einfach nicht von Elvis selber, so wie eigentlich alle anderen Filme mit ihm, sondern von einer wirklich guten Story und den Schauspielern Walter Matthau, Carolyn Jones, Dean Jagger oder Vic Morrow und viele andere, die allesamt hervorragend spielen. Dazu liefert Elvis, neben seiner Schauspielerischen Leistung, einen unfassbar guten Soundtrack ab.

If you’re looking for trouble
You came to the right place
If you’re looking for trouble
Just look right in my face
I was born standing up
And talking back
My daddy was a green-eyed mountain jack
Because I’m evil, my middle name is misery
Well, I’m evil, so don’t you mess around with me

Evis – Trouble

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Danny Fisher ist der herzensbrechende, aufsteigende Shootingstar, der sich allen widrigen Umständen letztendlich durchsetzt. Von Elvis absolut glaubhaft gespielt, vermutlich, weil er sich 1958 sehr gut in diese Rolle hineinversetzen konnte. Dazu Walter Matthau als Bösewicht – herrlich!

Mehr muss man hier einfach nicht sagen, dieser Film ist ein Klassiker, der in einer gut sortierten Filmsammlung nicht fehlen darf. Diese „Neuauflage“ erscheint erstmals auf Bluray. Natürlich wurde der Film etwas aufpoliert, aber er darf auch etwas unscharf, knisternd und rauschend sein, so wie es sich für einen Filmklassiker in s/w gehört.

Oben drauf gibt es noch Bonusmaterial in Form von „Filmmaker-Focus“: King Creole, direktes Abspielen der Songs durch Anwahl der Szenen möglich. Elvis singt King Creole, Trouble, Hard Headed Woman, Lover Doll und so einiges mehr! Nicht nur was für Elvis-Fans!

Trailer:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Bluray-Fakten:

  • Darsteller: Brian G. Hutton, Carolyn Jones, Dean Jagger, Dick Winslow, Dolores Hart, Elvis Presley, Jack Grinnage, Jan Shepard, Liliane Montevecchi, Paul Stewart, Vic Morrow, Walter Matthau
  • Regisseur(e): Michael Curtiz
  • Format: Breitbild
  • Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
  • Region: Region B/2
  • Bildseitenformat: 16:9 – 1.78:1
  • Anzahl Disks: 1
  • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  • Studio: Paramount Pictures (Universal Pictures)
  • Erscheinungstermin: 18. Juni 2020
  • Produktionsjahr: 1958
  • Spieldauer: 116 Minuten

Bildmaterial © Paramount Pictures. Alle Rechte vorbehalten.

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published.

Go toTop

Don't Miss