Aufstehen! Aber bitte entspannt! Was kann der Sound Rise Classic?

31. Dezember 2019
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Am besten ist es ja, wenn man vor dem eigentlichen Klingeln des Weckers, quasi durch die innere Uhr, aufwacht. Bei mir funktioniert das ab und an sogar sehr gut, ich sage mir Abends selber, wann ich aufwachen möchte und tatsächlich, es funktioniert. Dennoch gibt es Tage, da wird man erst wach, wenn der Wecker schon gefühlt 5 Minuten Randale auf dem Nachttisch macht.

Bei mir ist der Wecker das Smartphone, welches mich mit irgendeiner, halbwegs sanften Melodie weckt. Es geht aber auch ganz anders, das hat mir jetzt der Sound Rise Classic von Soundfreaq gezeigt. Der kann einen nämlich neben dem aggressiv machenden altbekannten „Piep-Pieep-Pieeep-Pieeeeep“ auch mit dem gewünschten Radiosender oder dem aktuellen Lieblingslied vom Smartphone (via Spotify etc.) aus dem Schlaf holen.

Das musste ich natürlich ausprobieren!

Das Zifferblatt lässt sich sehr gut ablesen und erinnert ein wenig an den klassischen Reisewecker von Braun, das Nachtlicht ist entspannt und blendet einen nicht so brutal wie das Handydisplay – für diejenigen spannend, die gerne auch mal Nachts auf das Display schauen, damit sie wissen, wie lange sie noch schlafen können.

Die Bedienung des Weckers / Wireless Speakers ist intuitiv, Batterie rein, Kabel an die Steckdose, Radiosender suchen, das Smartphone via Bluetooth koppeln, alles ganz einfach. Lediglich die Einstellung der genauen Weckzeit ist etwas schwieriger, zumindest für diejenigen wie mich, die in der Woche um 5.50 aufstehen. Da muss man schon etwas probieren, bis man ungefähr die richtige Weckzeit gefunden hat.

Die Bedienelemente auf der Oberseite des Weckers lassen sich gut bedienen und haben einen angenehmen Druckpunkt, ein versehentliches Umstellen der Weckart ist quasi im Schlaf unmöglich, die Snooze/Light-Taste ist groß genug um mal eben auf die Uhr zu schauen oder eben die Schlafzeit Morgens noch etwas zu verlängern.

Komm wach auf ich zähl bis 10
Das Leben will ein’n ausgeb’n
Und das will ich seh’n
Lass uns endlich raus geh’n Aufstehn
Das Radio aufdreh’n
Das wird unser Tag Babe
Wenn wir aufsteh’n

Seeed, Aufstehn

Der Snooze-Bereich lässt sich durch mehrfaches drücken einstellen. Das „Noch 5 Minuten Mutti“ lässt sich auf bis zu 20 Minuten ausdehnen. Allerdings nur in den Schritten 5-Minuten, 10-Minuten oder 20-Minuten. Für mich ist das eh nix, wenn der Wecker klingelt, wird aufgestanden, das war schon immer so.

Das Beste: Der Wecker holt Euch wirklich ganz sanft aus dem Schlaf. Das Radio / das gewünschte Lied fängt wirklich ganz leise an und wird dann mit der Zeit immer Lauter. Da ist selbst der Piep-Ton am Anfang erträglich. Aber nur in den ersten 15 Sekunden.

Anschließen könnt Ihr quasi jedes Gerät, das einen Line/Aux-Ausgang hat oder Bluetooth kann. Auch ein gutes Feature: Der Wecker hängt ja generell am Strom und dank dem USB-Anschluss könnt Ihr über Nacht Euer Smartphone am Wecker aufladen.

Man bekommt also mit dem Sound Rise Classic einen klassischen Wecker, der mit einem Lautsprecher ergänzt wurde, so dass man seine Musik beim Einschlafen oder Aufwachen hören kann oder abends noch einen Film auf dem Tablet schauen und ausbalancierten Sound genießen? Geht! Dank der geringen Stellfläche (9 x 6 x 13 cm) bleibt weiterhin viel Platz auf dem Nachttisch. Und – was ich absolut wichtig finde – der Wecker hat ein präzises und vor allem geräuschloses Quarzuhrwerk. Er tickt somit nicht und raubt einem den Schlaf.

Mir gefällt der Wecker wirklich gut, das Design ist schlicht und gelungen, ein Wecker braucht nicht viel mehr. Man bekommt den Wecker übrigens in schwarz oder weiß/braun. Der Wecker im Smartphone hat somit erstmal ausgedient. Mal sehen, vielleicht gibts bald eine Spotify-Wake-Up-Playlist hier. Wäre ja mal eine Idee.

Soundfreaq liefert hier auf jeden Fall ein gelungenes Produkt ab. Damit kann man zukünftig gut:

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Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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