Der echte Jon Wayne! Mit Keks!

20. September 2013
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Auf der musikalischen Landkarte Los Angeles´ tauchte Jonwayne erstmals um 2008/2009 rum als regelmäßiger Gast im Low End Theory Club im Osten der Stadt auf, der zum Mittelpunkt einer neuen Generation an Hip-Hop Beatmakern wie Flying Lotus, Gaslamp Killer, Nosaj Thing, Kutmah oder Daedelus werden sollte. Gerade erst aus der High School raus, nahm Jonwayne mit ersten zuhause aufgenommenen Rap-Mixtapes am Spiel teil und machte sich so innerhalb der Szene langsam einen Namen. „It felt like a golden age”, erklärt er. „It was very inspiring.“

Zunächst fiel er als Produzent auf und veröffentlichte 2011 sein Instrumental-Album „Browser”. Letztlich waren es aber vor allem seine Mic-Skills, die Stones Throws Peanut Butter Wolf überzeugten ihn für sein Debütalbum als MC bei den Steinewerfern aus Los Angeles zu signen.

Als er mit der Arbeit an seinem Debütalbum begann, sorgte er mit einer Reihe von Tape-Veröffentlichungen dafür, dass die Fans des Labels mit seinem Namen warm wurden. „Cassette“, „Cassette 2“ und „Cassette 3“ erschienen weitestgehend ungeplant, machten aber deutlich, welch großen Output der 22-Jährige zu bieten hat. Selbst die Anwälte des Tabakriesen Phillip Morris bekamen Wind davon und ließen ihm eine Abmahnung und Unterlassungserklärung zukommen, weil eine der Kassetten einer Schachtel Marlboro ähnelte.

Jon Wayne ist der wirkliche Geburtsname des MCs/Produzenten. Der gleichnamige Hollywood-Cowboy, der mit richtigem Namen Marion Morrison hieß, übernahm seinen Filmnamen von Jonwaynes Groß-Groß-Groß-Groß-Großonkel General „Mad Anthony“ Wayne, einem US-amerikanischen General und Politiker, der eine nicht unbedeutende Rolle im Unabhängigkeitskrieg der Vereinigten Staaten spielte. Jetzt holt sich Jonwayne seinen Namen zurück – what goes around comes around.

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Weitere Informationen

Zwischen psychedelisch-verfrickelten Experimental-Joints und smooth-jazzigen Piano-Sounds legt Jonwayne mit „Rap Album One“ einen echten Leckerbissen für Freunde guten Underground-Sounds vor.

TRACKLIST

01. After The Calm
02. You Can Love Me When I’m Dead
03. Find Me In The Future
04. The Come Up pt. 1 (feat. Scoop Deville)
05. The Come Up pt. 2
06. Yung Grammar
07. Reflection
08. Zeroh’s Song
09. How To Be A Gemini
10. Black Magic
11. Sandals

GENRE: HipHop
RELEASE DATE: 25.10.2013
LABEL: Stones Throw Records
VERTRIEB: Groove Attack
FORMAT: Vinyl, CD, Digital [/creativ_col][creativ_col position=“b“]WEBSITES
http://www.stonesthrow.com/jonwayne
http://www.facebook.com/pages/jonwayne
http://www.twitter.com/jonwayne
http://www.soundcloud.com/stonesthrow

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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