FiST • Sturmzeit (Reingehört)

6. November 2013
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Das Leben muss nicht perfekt sein, wir müssen’s nur leben / Aber wir denken zu viel und fühlen zu wenig / Also scheiß mal auf der Beste sein hier / Will nicht mehr als nur die beste Version sein von mir… (FiST auf „Sturmzeit„)

Ich gebe es zu, Sturmzeit ist schon eine ganze Weile auf dem Markt und ich habe es irgendwie verpennt, darüber zu schreiben. Aber nicht weil es schlecht ist und ich keinen Bock hatte, ich hab es einfach nicht geschafft. Genug der Entschuldigung – FiSTs Werk ist eine wirklich schöne EP.

Auf Sturmzeit verarbeitet er (sehr persönlich) seine letzten „stürmischen“ Jahre und zeigt sich als gereifter Künstler, der sich mit großen Schritten weg vom Battle-Rap bewegt. Er zeigt uns seine neue Seite! Die Produktionen sind elektronisch, mit einem großen Esslöffel Dubstep und ein paar Messerspitzen BoomBap und somit schon Zeitgemäß, auch wenn ich das nicht immer feiern kann, aber hier funktioniert das ganze! Aber so ganz ohne seine Vergangenheit geht es eben auch nicht, wie er es an der Seite von Lance Butters und Weekend zeigt, Punchline-Gewitter inklusive! Er macht auf klassiche Art & Weise klar, das man sich zukünftig mit Ihm beschäftigen sollte!

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Und wer meckert, das „Sturmzeit“ zu melancholisch ist, der hat nicht richtig zugehört, von nachdenklich bis hin zum Representer ist alles dabei, was man braucht und das FiST rappen kann, hat er mittlerweile wohl genug bewiesen! die Produktionen von Rooq (Witten Untouchable) und Bennet On (arbeitete u.a. für Lance Butters) überzeugen und sind sauber produziert, alles zusammen ist absolut stimmig!

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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