Ok ok, das Album hatte es sich in meiner Promo-Kiste ganz unten bequem gemacht und kam jetzt grad erst nach oben geklettert, daher kommt erst jetzt eine kleine Kritik zu einem Album, welches schon seit Dezember 2015 auf dem Markt ist.
Vielleicht wäre es aber auch besser gewesen, ich hätte es einfach unter „verpennt“ in den CD-Schrank gelegt, weil das, was dieser G-Eazy da auf einem Longplayer gepackt hat, hat nicht wirklich Hand und Fuss.
Es fängt zwar ganz sportlich an, das relativ düstere Intro und der Folgetrack „Random“ klingen erstmal recht dope, auch „Me, Myself & I“ klingt – auch wenn es in der Hook sehr Pop-Lastig ist – recht frisch. Aber dann geht das ganze in eine Ecke, die schon genug Rinder abgrasen. Ob man jetzt Wiz Khalifa, A$AP wer auch immer und oder anhört, es klingt alles gleich und auch „Gypsy Woman“ wurde von T.I. auf Why You Wanna wesentlich besser umgesetzt, als es Boi 1da da für G-Eazy und Too $hort macht.
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Ansonsten springt G-Eazy gerne mal zwischen Pop und – sagen wir mal vorsichtig – Rap hin und her. Hier passiert nichts neues, hier gibt es genau den Sound, den man seit längerem schon auf viel zu vielen Alben hört. Dabei könnte G-Eazy wesentlich mehr, er zeigt das nämlich immer wieder auf kurzen Parts zwischendurch – aber irgend wo von muss man ja leben!
Fazit: Ein solides, aber auch langweiliges Album, für nebenher ok.
