Man kennt das, als Eltern sitzt man im Auto, es ist eine lange Autofahrt, die Kinder hören zum 7. mal das gleiche Hörspiel, im besten Fall eines, das man sich tatsächlich anhören kann, im schlimmsten Fall wollen sie Schlumpfentechno Teil 683 hören. Horrorvorstellung. Aber auch das hüpfende Känguru auf der Suche nach Abenteuern oder Ritter Rost wird irgendwann nervig.
Giraffenaffen 3 ist jetzt etwas, das Eltern erfreuen könnte. Wenn Dendemann „Vielen Dank für die Blumen“ (Tom & Jerry) interpretiert oder Schandmaul „Wickie“ singt, dann ist das schon eine gute Sache. Auch Henning Wehlands „Hej Pippi Langstrumpf“ oder andere Lieder, die von Mark Foster, Pascal Finkenauer, Söhne Mannheims und viele anderen neu interpretiert werden, können 100% eine Autofahrt den Eltern, sowie auch den Kids, versüßen.
Kurzum – für Eltern mit Kids, die auf Musik stehen und noch keinen eigenen Geschmack entwickelt haben, eine gute Sache! Und gibt es was ehrlicheres als Kinder? Wohl kaum. Also meine beiden Söhne (4 & 6) finden die CD top, bis auf Mark Fosters „Kommt ein Vogel geflogen“ – der Track wird jedes mal direkt „geskippt“!