Auch Tong Po ist nur ein Mann, seine Knochen können brechen und seine Wunden bluten. Wenn man sich das immer sagt, wird es irgendwann wahr. Aber Tom Po ist schwer zu schlagen, das hat Eric am eigenen Leib erfahren – Tong Po hat ihn im Kampf getötet. Erics Bruder Kurt will Rache und reist nach Thailand, um zu trainieren und natürlich um im Anschluss gegen Tom Po zu kämpfen.
Worum geht es genau?
Eric ist ein erfolgreicher Kampfsportprofi. Als er gerade mit seinem Bruder Kurt seinen Champion-Titel feiert, taucht die undurchsichtige Marcia auf, winkt mit einem dicken Geldbündel und verspricht Eric den Kampf seines Lebens in Thailand. Kurt ist skeptisch, aber Eric sieht nur das Preisgeld. Sein Gegner ist der legendäre, unbesiegbare Tong Po. Als der große Tag da ist, muss Kurt mitansehen, wie diese Kampfmaschine Eric nicht nur besiegt, sondern ihm auch auf dem Höhepunkt seines Triumphes kaltblütig das Genick bricht. Von diesem Moment an hat Kurt nur noch ein Ziel: Rache für seinen getöteten Bruder!
Es geht um Schnelligkeit, Schmerzunempfindlichkeit und harte Schläge, es geht darum, die Angst zu besiegen und abzuschalten.
Und eigentlich ist die Geschichte immer gleich. Nach Bloodsport (1988) und Kickboxer (1989) ist das hier nur ein Remake, es gibt wie immer eine Ausbildung, viel Klopperei, brutales Training und den berühmten Abschlusskampf. Aber dieses Remake ist gelungen. Jean Claude van Damme kann es immer noch und man merkt am Bild, das hier versucht wurde, die 80er nochmal etwas wieder zu beleben. Gelungen!
Ein guter Film, den es lohnt, bis zum Ende zu schauen, vor allem, weil Hauptdarsteller Alain Moussi im Abspann den wohl berühmten Tanz von Jean Claude nachmacht. Herrlich.
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Aber auch sonst ist Kickboxer – Die Vergeltung ein gelungener Film, der bei Kampfsport-Filmfreunden definitiv ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird. Es ist kein erzählerischer Meilenstein mit tiefgehenden Inhalten, es ist ein schöner Martial-Arts-Film, der unterhält.
Featurette
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