Neues von Morgan Heritage, der mit Rootsreggae und seichten Pop-Experimenten erneut ein gutes und vor allem hörbares Album abliefert. Die Band aus Brooklyn ist eine Familienbande, Denroy Morgan, ein jamaikanischer Sänger, hat 29 Kinder und einige davon sind seit den Neunzigern als Morgan Heritage aktiv.
Gekonnt schlagen sie eine Brücke zwischen Reggae, Rap und Pop, ohne sich dabei lächerlich zu machen. Vieles ist garantiert Geschmacksache und der ein oder andere Track gefällt mir persönlich überhaupt nicht – Reggae Night ft. Drezion zum Beispiel klingt viel zu durchproduziert und clean und auch Dancing in the Moonlight überzeugt überhaupt nicht.
Mit eben ein paar Ausnahmen, die es aber so ähnlich auch schon auf Strictly Roots gab, gefällt mir Avrakedabra aber richtig gut.
Mit dem Produzenten Shannon Sanders, der unter anderem schon mit John Legend und India Arie zusammengearbeitet hat, haben sich Morgan Heritage einen Grammy-prämierten Künstler an Board geholt, der einen guten Job gemacht hat.
Klingt gut:
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