Reingehört: American War Machine / Unholy War

10. April 2019
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Wenn sich diverse Mitglieder von Agnostic Front, Slapshot, Intent To Injure und Blood For Blood zusammenschließen und über einen Zeitraum von fünf Jahren eine Platte machen, dann kann man sich ungefähr vorstellen, wie das ganze klingt. Ich würde mal sagen, der Sound der HC-Supergroup ist exzellenter Hardcore, der verdammt nochmal Spaß macht.

Unholy War von American War Machine erscheint kommenden Freitag über Bridge 9 Records und ihr könnt Euch über brutalen Hardcore freuen, der es wirklich in sich hat.

Die eigene Messlatte haben sie mit der EP Prey Drive im Jahr 2017 schon sehr hoch gelegt und dass die Jungs es trotz des fortgeschrittenen Alters noch immer richtig drauf haben, zeigt Unholy War auf allen 12 Anspielpunkten. Moshpittauglicher Oldschool-Hardcore, schnell, hart und gemein, dass sind American War Machine.

Neben den regulären Tonträgern gibt es das Album auch auf streng limitiertem goldenen Vinyl, welches Ihr hier bestellen könnt. Aufgenommen wurde das Album in New Bedford (The Colosseum Studios) in Massachusetts, zusammen mit Trevor Vaughan (Rival Mob, Have Heart), hier wird soundtechnisch richtig aufgefahren!

Klar, wenn man sich das Album anhört, kann man die einzelnen Bands der Mitglieder natürlich heraushören, dennoch ist Unholy War ein eigenständiges Album, das auch seinen eigenen Sound hat. Es klingt stark nach Hardcore Mitte der 90er Jahre, nach Europäischen Acts wie zum Beispiel Ryker´s aus Kassel oder Backfire (NL). Also ich feier dieses Album sehr!

Calcified Eye!

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Wer die Band noch so gar nicht auf dem Schirm hatte, der sollte nicht nur auf das neue Album warten, sondern sich unbedingt auch die sehr coole EP besorgen.

Künstler: American War Machine
Album: Unholy War
Label, Vertrieb: Bridge 9 / Soulfood
Release: 12.04.2019

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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