Sense Of Justice aus dem schönen Österreich liefern mit Young at Heart ein Brett der ersten Klasse ab, das jetzt soundtechnisch das Rad nicht neu erfindet, aber sind wir mal ehrlich, wer steigt nicht lieber in seinen geliebten, altbekannten Ford F100 von 56 und genießt einfach die Fahrt? Young at Heart liefert alt bewehrten Hardcore-Sound wie Rykers oder Agnostic Front.
Elf Tracks die sich über eine Gesamtlänge von 27 Minuten zu einem Oldschool-Fest zusammentun. Das 25-jährige Band-Jubiläum haben die Herren schon hinter sich gebracht, man kann also davon ausgehen, dass sie ihr Handwerk verstehen und eben dies beweisen sie auf jedem einzelnen Track.
Digital sowie auf CD ist das Album via WTF-Records erschienen und auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen – Tim vom niederländischen Hardcore-Label WTF lag noch nie wirklich falsch mit seinen Signings – so auch nicht mit Sense Of Justice.
Perfekte, schnelle Drums, schön wummernde Bässe, beste, metallastige Gitarren und eine Stimme, die mir wirklich gut gefällt. Heiser und böse. Großartig. Wenn Du die eben erwähnten Rykers, Agnostic Front oder auch Madball feierst, bist Du bei Sense Of Justice auch definitiv nicht verkehrt.
Brutaler Sound, Gangshouts und gelungene Tempowechsel machen Young At Heart absolut rund. Hardcore-Fans werden es lieben.