Reingeschaut: The Hurricane Heist

19. September 2018
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Wenn ein Hurrikan anrollt, werden die Einwohner ab einer bestimmten Kategorie evakuiert, nur wenige Personen haben dennoch die Pflicht, vor Ort auszuharren. Neben Vertretern der öffentlichen Ordnung betrifft dies zum Beispiel auch die Wächter eines Grabmahls des unbekannten Soldaten, wie es etwa in Virginia im Bundesstaat Washington steht. Sie sind verpflichtet, ihre halbstündigen Wachwechsel auch bei Unwetter nicht abreißen zu lassen. Sicherlich eine Frage der Ehre für jeden gestandenen Soldaten, aber trotzdem bestimmt kein beneidenswerter Beruf.  

Ein aufziehender Hurrikan, eine evakuierte Gegend in der ein Lager für aussortierte Geldscheine liegt, genau das ist eine Situation, die Gangster förmlich riechen können.

Worum geht es?

Während sich einer der schlimmsten Hurrikane der Geschichte zusammenbraut und auf das Festland zusteuert, nutzt eine Gruppe von Hackern dies als Chance, um unentdeckt den ultimativen Raub durchzuziehen. Im Schutz des Wirbelsturms wollen sie die Schatzkammer von Alabama ausrauben, in der aussortierte Geldscheine im Wert von 600 Millionen Dollar nur darauf warten, zu Altpapier geschreddert zu werden. Doch die Gangster haben die Rechnung ohne die topmotivierte Bundesbeamtin Casey (Maggie Grace), den Hurrikan Experten Will (Toby Kebbell) und dessen Bruder, den Ex-Elitesoldaten Breeze (Ryan Kwanten), gemacht. Gemeinsam versuchen sie, den Millionen-Dollar-Raub zu vereiteln und nebenbei auch noch den Sturm zu überleben…

Szenenbilder:

Dass so ein Film komplett überzogen und übertrieben ist, sollte man wissen und sich nicht darüber beschweren, dass es ja voll unlogisch ist, was da so alles passiert. Im Grunde schaut man ja solche Filme oft genau aus diesem Grund. John McClaine hat auch Dinge überlebt, die für jeden anderen tödlich gewesen wären und verdammt ja, es ist großartig – wenn das drumherum passt. 

Mit „drumherum“ meine ich Story, Schauspieler und Dialoge. Action bekommt man bei The Hurricane Heist zu genüge und auch die Endzeit-Bilder des Sturms sind großartig gemacht, aber der Rest ist eine absolut vorhersehbare Story mit mittelmäßigen Schauspielern und schlechten Dialogen. 

„Das wars, mein Magazin ist leer.“ „Warum?“ „Weil ich schieße.“ 

Dialog zwischen Casey & Will

Der Dialog oben war dann tatsächlich noch einer der witzigen. Ansonsten fällt es schwer, dem ganzen irgendwas abzugewinnen. Eigentlich schade, denn der bildgewaltige Film hat gelungene Action-Sequenzen und auch die Idee der Story ist sehr gut, man hätte sehr viel mehr aus diesem Film machen können.

Trailer

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Mehr Informationen

Blueray-Fakten:

  • Darsteller: Ben CrossRyan KwantenMaggie GraceToby KebbellRalph Ineson
  • Regisseur(e): Rob Cohen
  • Format: Widescreen
  • Region: Region B/2
  • Bildseitenformat: 16:9 – 2.40:1
  • Anzahl Disks: 1
  • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  • Studio: Universum Film GmbH
  • Erscheinungstermin: 14. September 2018
  • Produktionsjahr: 2018
  • Spieldauer: 103 Minuten

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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