Reingeschaut: Sexcoach

20. August 2015
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Im Presse-Waschzettel steht, „Männer, das ist euer Film!“ In Erinnerung an die gemeinsamen Collegetage in Florida und durchlebtes Herzensleid haben die Filmemacher eine wirklich sexy Comedy von Männern für Männer gedreht. Sagen sie! Ich würde jetzt im Vorfeld mal sagen, dass der Titel max. für ein paar (kurze) Klickzahlen hier im Blog sorgt, aber spätestens, wenn diejenigen, die nach Sex oder Sexcoach suchen, feststellen dass es hier nicht um einen Sexlehrer / eine Sexlehrerin geht, sind sie wieder weg, was auch nicht schlimm ist!

Worum gehts?

Spence wurde von seiner Freundin verlassen. Dem wimmernden Häufchen Elend muss unbedingt geholfen werden. Coke nimmt sich Spence zur Brust. Coke ist Frauenliebling, irgendwie bester Freund und Sexcoach. Ein Strandhaus wird zum Therapiezentrum und Spence bekommt eine Sexkur verordnet. 13 Bikinigirls sollen helfen, die Ex zu vergessen.

Portale wie Sunsentinel oder Bigstar:TV sagen, das ganze ist „Saukomische Comedy“ und „purer Spaß“. Ich weiß ja nicht, wer dort schreibt und ob sich diejenigen diesen Film wirklich angeschaut haben, aber das ganze ist weder saukomisch noch purer Spaß!

Wenn man ein pubertierender 12-jähriger ist, der dringend mal etwas nackte Haut braucht und nicht auf Papas Laptop diverse XXX-Portale aufrufen möchte, der kann sich vielleicht hier etwas Spaß holen. Sexcoach ist mit Abstand der wohl schlechteste Film, den ich gesehen habe. Unwitzige Dialoge, voraussehbar, dumm, unnütz, für die Mülltonne – so viel Bier kann ich gar nicht trinken, um über diese Witze zu lachen.

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Mehr Informationen

Während Spence „geht, um sich seine Eier zurückzuholen“ gehe ich und bringe diese DVD weg – zur Mülltonne! Was für ein Scheiß!

DVD-Fakten:
Laufzeit: 98 Minuten
Bild: 16:9
Ton: Deutsch DTS 5.1 / Englisch 5.1
Extras: Trailer
FSK: 16

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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