Es ist mal wieder Zeit für ShortCuts. Alben wie das von Knytro, Army Of The Pharaohs, Rotfront, Dope D.O.D. oder Freddie Gibbs & Madlib finden sich ein, um die 17. ShortCuts zu befühlen!
Als ich das Album 17 Deutsche Tänze von Rotfront aus dem Briefumschlag genommen habe, dachte ich an vieles, bei so einem Namen lässt sich mit gefährlichem Halbwissen viel im Gedankentopf rühren. Aber ich halte nicht viel von gefährlichem Halbwissen und höre mir das Ding natürlich an. Mir wird eine Mischung aus Reggae und Punkrock, Ska und HipHop, Cumbia und Klezmer, Polka und Soul um die Ohren gehauen. Mein erster Gedanke – geil, Kraftklub mit ganz viel russischem Wodka intus! Mitgröhlmucke und Stimmungspogo, durchdrehen oder nicht, eine großartige Mischung wird geboten, man schwankt ständig zwischen „genervt weiterskippen oder doch runter vom Bürostuhl und einfach abfeiern“. Ich tendiere mehr zum abfeiern. Verrücktes, gutes Zeugs – Kumpel DJ Craft beweist es Euch:
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Ganz anders… die Musik von Knytro ist geprägt von klassischem Hip Hop und Elektro Soul und mit dem „Mixtape“ Project Haarpoon liefert er das erste internationale Lebenszeichen, quasi als Vorbote für die bald erscheinende Debüt-EP. Von seinem Talent könnt Ihr Euch aber schon bald live überzeugen – er tritt beim Mixery Hip Hop Open auf und will zeigen, das MTV recht behält… „He fires as many shots as Kendrick Lamar“ – Absolut feierbar und oben drein noch für umme!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Ich war ja schon immer ein großer Freund von dem Jedi Mind Tricks, von Apathy, Esoteric, Vinnie Paz und allen anderen, darum wundert es mich nicht, das ich auch Army Of The Pharaohs und das neuste Werk In Death Reborn absolut Feier! Der Hörer bekommt 14 Tracks mit 100 % Boom-Bap-Battle-Rap-Brutalität, hier wird kein Stein auf dem anderen lassen. Die Produktionen von Paul Nice, C-Lance, Frank Grimes, Grim Reaperz oder Stu Bangas haben es in sich und die Raps… In Your Face – vom Anfang bis zum Ende! Danke!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
In das Album Master Xploder von Dope D.O.D. habe ich ganz viel Erwartungen gesteckt. Für mich die Jungs mit dem wohl besten Rap-Video (What Happened) und auch Master Xploder zeigt sich wieder herrlich abgefahren, böse und zum Glück sind die 3 ihrem Stil treu geblieben und schießen auf Elektrodubstepboombeats Raps ab, die sich gewaschen haben! Kommt laut und mit ganz viel Bass richtig gut! Los, ärgert die Nachbarn!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Und mit Freddie Gibbs & Madlib gibts zum Abschluss ein richtig schönes, knisterndes Album. Tempi und Stimmungswechsel holen das letzte aus den Mcs heraus, auf Piñata hört man neben Freddie Gibbs auch Rapkollegen wie Danny Brown, Raekwon, Earl Sweatshirt, Domo Genesis, Ab-Soul, Polyester The Saint, C-Wiz und ganz viele andere… absolut herrlich, absolute Empfehlung! Dies Album ist vom ersten bis zum letzten Song wirklich großartig! Keine Wiederworte! Und schaut Euch das Video vom ersten bis zum letzten Ton an, bevor Ihr das Sample am Anfang als alt, schon genutzt und ausgelutscht beschimpft, es lohnt sich …
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Und jetzt viel Spaß im Plattenladen…