Rap ist vielfältig, von der Straße bis hin in die großen Hallen, es gibt so viel gutes, schlechtes, abstraktes, beim Schreibtisch aufräumen habe ich mal wieder ein paar Alben gefunden, die ich bis jetzt noch nicht beachtet habe – Willkommen zum Teil 20 der ShortCuts!
Disarstar ist Tausend in Einem, aufgewachsen im Norden von Hamburg beginnt hier ein Lebenslauf, den man nicht unbedingt braucht. Straffällig, Drogensucht, Entzug – es geht bergab! Der grade mal 20-jährige führt ein Leben auf der Straße, doch die Kreativität und Rap lassen Ihn wachsen und leben! Es geht um den Alltag in Hamburg, um Selbstreflektion, Selbstzerstörung, Leidenschaft, Selbstzweifel, Menschlichkeit… Tausend in Einem ist ein ehrliches Album und hier und da erinnert mich Disarstar an 2Pac.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Es gibt Raggamuffin Sounds in der Diskostadt, Tombo verankert diese Sounds gekonnt mit dem Tanzboden, 6 Tracks die es in sich haben, die teilweise noch zusammen mit der Band Cheesevibes entstanden, überarbeitet und schlussendlich Solo finalisiert wurden. Mit dem Fundament Dancehall/Reggae fährt Tombo auf jeden Fall richtig und auch die deutschen Texte sind in Ordnung, der Blick in andere Soundgefilde ist absolut richtig. Weiter so!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Eins vorweg – ich feier die Snowgoons, ich mag die Beats sehr, aber die Zusammenarbeit mit Absztrakkt und dessen Album Bodhiguard kickt mich gar nicht. Von Storytelling bis hin zu Battlesachen liefert der MC aus Lüdenscheid eigentlich alles ab, was das Rap-Herz braucht, allerdings kann ich mich mit der Art, wie Absztrakkt seine Thementracks vorträgt, überhaupt nicht anfreunden. Der angepriesene Rap-Style klingt in meinen Ohren nur nach einfacher Erzählform mit ein paar Reimen. Es gibt zwar viel Inhalt, der aber durch die monotone Vortragsart schnell langweilig wird.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Und noch ein Album, das mehr enttäuscht als begeistert – Run The Jewels 2! Verrückter Sound, dafür steht El-P ja generell schon, Killer Mike ist ein begnadeter Rapper, aber die beiden zusammen überzeugen mich leider gar nicht. Wo Nas seine Finger in diesem Album mit im Spiel hatte, suche ich noch (vergebens), lediglich der Track Close Your Eyes (And Count To Fuck) ft. Zack De La Rocha ist ganz ok. Nein, danke – braucht man nicht!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
So unterschiedlich kann das sein. Habe eben entdeckt, dass das „All Good“-Blogmagazin „Bodhiguard“ auf Platz 15 seiner Jahrescharts gewählt hat.
Erinnere mich an das Konzept, aber jetzt gut ein halbes Jahr später ist nichts hängen geblieben. Dabei habe ich das Album auch vorgestellt: http://popshot.over-blog.de/article-oktober-2014-das-platten-sammelsurium-124952224.html