Wenn Stevie Wonder mit „California Roll“ das neuste Werk von Snoop Dogg eröffnet, find ich das schon ziemlich gut. Entspannter Beat, der, wie alle Beats auf dem Album, aus der Feder von Pharrell Williams stammt.
Nach der Reggae-Katastrophe von vor 2 Jahren lässt sich Snoop D. O. Double G eingängige Pop-Hymnen von der Hitmaschine Williams auf den Leib schneidern. So lässt sich halt am besten Geld verdienen. Und ganz ehrlich? Es ist gar nicht mal so schlecht, denn auch „This City“ hat einen Groove, der mindestens zum Kopfnicken einlädt!
Gut, die Gesangskünste des Calvin Cordozar Broadus Jr. überzeugen nicht 100%ig, aber wenn der Pharell sagt sing, dann singt er eben. Zusammen mit Synthesizer, Disco-Bass-Lines und ein paar Funky-Guitar-Parts kann sich das dann doch ok anhören. „Awake“ ist auf jeden Fall ein Hit.
Bush ist definitiv kein Meisterwerk, aber nach suspekten Ausflügen eines Snoop Dogg ist es aber ein Album, das man gut hören kann, gerade beim Autofahren macht es Spaß – Keep on rollin´!
Ein Album für den Sommer, für einen Sommer, mal sehen, was Snoop demnächst macht. Wer auf „funky Dümpeleien“ steht, wird dieses Album lieben. Nix besonderes und tiefgehendes, aber ein gute Laune versprühendes, einfaches Album!