Ich bin mir sicher, ob man einen Film gut oder schlecht findet, liegt nicht nur am Film selber, sondern auch an der eigenen Laune. Wenn man also gelangweilt und Müde ist, sollte man sich Homesman nicht ansehen.
Die Story:
Im Nebraska des 19. Jahrhunderts lebt die alleinstehende und gottesfürchtige Siedlerin Mary Bee Cuddy (Hilary Swank) in einer kleinen Grenzstadt umgeben von den endlosen Weiten der Prärie. Das Leben ist hart, der Kampf mit den unwirtlichen Gegebenheiten zehrt an ihr, die Einsamkeit macht die Situation noch schlimmer.
Drei andere Pionierfrauen, Arabella (Grace Gummer), Theoline (Miranda Otto) und Gro (Sonja Richter), verlieren aufgrund der Monotonie und Härte ihres Daseins schlicht den Verstand. Mary Bee beschließt daraufhin, die drei in eine Methodistengemeinde im zivilisierteren Teil des Landes zu führen, damit sich jemand um sie kümmert.
Auf ihrer Reise trifft Mary Bee den Outlaw George Briggs (Tommy Lee Jones), dem sie das Leben rettet. Das Raubein steht von da an in ihrer Schuld und begleitet sie…
Was langweilig klingt, entpuppt sich auch so. Zudem nerven die durchdrehenden Frauen schon sehr. Und zwar so sehr, das ich nach knapp 62 Minuten den Filmspaß beende. Klar, die Bilder, ein großartiger Tommy Lee Jones und eine gut spielende Hilary Swank, das ganze klingt erstmal gut. Schlussendlich ist es das aber nicht, zumindest kitzelt dieser Film nicht die Begeisterung hervor, die ich selber erwartet habe.
3/10
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