Unterwegs mit dem Q10 von BlackBerry

11. September 2013
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Knapp eine Woche trage ich jetzt das BlackBerry Q10 mit mir rum und nutze es ständig, es ist also Zeit für ein kleines Fazit. Die Einrichtung vom Q10 ging relativ simpel, aufladen, SIM-Karte rein, schnell outlook.com, Twitter & Facebook einrichten, Kontakte, Kalender und Mails werden synchronisiert, alles klappt problemlos, so soll das sein, so gefällt mir das! Das neue OS von BlackBerry ist selbsterklärend, man findet sich schnell zurecht, auch wenn man vorher rund 3 Jahre ein anderes OS (in meinem Fall Windows Phone) genutzt hat.

Gehäuse

Nicht zu groß, handlich, man fühlt kein billiges Plastik, alles ist solide verarbeitet, es knarzt und knirscht nix, da kann man einfach nicht meckern!

Tastatur

Etwas komisch ist es natürlich schon, ein Smartphone mit „echter“ Tastatur zu nutzen, hat man ja die letzen Jahre nur mit einer Software-Tastatur gearbeitet hat, aber keine Angst, an die physische Tasten gewöhnt man sich innerhalb  von einem Tag. Hat man sich dann erstmal daran gewöhnt, ist die Tastatur echt nett! Die Tasten sind groß genug, man kann sich bequem auch mit den Daumen beackern und der Druckpunkt ist perfekt. Dennoch bin ich persönlich eher ein Freund von Software-Tasten.

Software / Display

Die Software reagiert schön schnell, der HUB, der neben Mails, SMS, Whats App (etc.) alles, was im Social-Media Bereich aufläuft, sammelt und dem Nutzer zur Verfügung stellt, ist eine gute Sache, auch wenn er gerne mal eben gelöschte Tweets oder Facebook-Mitteilungen wieder reinlädt, gerne auch total altes Zeugs, irgendwann aus März… Das nervt etwas und ich habe keinen Weg gefunden, dies auszuschalten. Eben mal nachschauen, ob was neues reingekommen ist, ohne die aktuelle App zu verlassen? Einfach nach rechts schieben, fertig – der HUB machts möglich! Gefällt auf jeden Fall!

Das Q10 ist wirklich schick, liegt gut in der Hand, lediglich das kleine Display stört etwas. Mit 3.1″ Zoll und einer Auflösung von 720×720 Pixel (360ppi) ist es zwar sehr scharf und klar, aber halt klein. Für normale Mails, Twitter, Facebook oder Kalendereinträge ist es ok, aber wenn man im Internet surft, muss man schon oft zoomen, um vernünftig lesen und schauen zu können.

Was mir persönlich besonders gefällt, ist eine kleine LED oben neben dem „Hörer“, diese zeigt durch rotes Blinken an, wenn man einen Anfruf verpasst hat, eine E-Mail oder SMS eingegangen ist, oder ob jemand via Twitter und Facebook irgendwas möchte. Man muss also nicht immer erst aufs Display schauen. Das gab es bislang nur bei meinem HTC Mozart und ich habe es bislang oft vermisst! Also – Handyhersteller – tut was!

Apps / Store

Da gibt es ein Wort – Mager! Wirklich! Es gibt zwar gängige Apps wie ToDo-Listen, Apps um Fotos zu bearbeiten, Nachrichten und andere Social-Media- oder auch Wetter-Apps. Aber alles ist irgendwie nicht ausgereift. Zudem fand ich ihn sehr unübersichtlich und hässlich! Da muss auf jeden Fall noch dran gearbeitet werden.

Kamera

Die Kamera liefert Bilder, die man als gut bezeichnen kann, solange man am Tag, am besten bei Sonnenlicht, knipst. Sobald es etwas dunkler wird, liefert die Kamera gerne mal ein dezentes bis heftiges Rauschen. Auch der Blitz ist jetzt nicht erwähnenswert, aber ich denke, der geneigte BlackBerry-User braucht die Kamera nicht wirklich.

Akku

Durch das kleine Display verbraucht das Gerät natürlich recht wenig Strom, schaltet  man Apps regelmäßig ab, die sich sonst im Hintergrund ständig aktualisieren, hält das Smartphone etwas mehr als einen Tag, bei „normaler“ Benutzung wie Mails, Gespräche sowie hier und da Twitter oder Facebook. Das ist  natürlich ein Pluspunkt gegenüber anderer Telefone!

Sprachqualität

Soviel steht fest, schon damals, als ich das Curve  mal kurz genutzt habe, bemerkte ich eine Sprachqualität, die  ich bislang bei noch keinem Smartphone erleben konnte. Nahezu perfekt. Absolut klar, ohne rauschen, Hintergrund-Geräusche werden rausgefiltert, so etwas sollte einfach mal normal sein! Bei der Sprachqualität lässt BlackBerry einfach mal alles und jeden hinter sich!

Sprachsteuerung

Perfekt! Um zum Beispiel eine SMS zu schreiben, ruft man nur die Sprachsteuerung auf und ab dann braucht man keinen Finger mehr zu rühren, denn sie funktioniert erstklassig! Man diktiert alles, sagt den Empfänger, kann die Eingaben überprüfen und dann senden. Wunderbar!

Schlaf-Funktion

Mit nur einem Fingerwisch legt man seinen BlackBerry schlafen. Ab dann kommt keine Mail, kein Anruf, oder ähnliches durch. Hat man seinen BlackBerry dann noch am Netz, gibt es eine Uhr auf dem Display, die mit einem Fingertipp aufgerufen werden kann. Gleichzeitig ist das ganze auch der Wecker! Gut gelöst!

Fotogalerie

Fazit:

Das BlackBerry Q10 ist ein Arbeitstier! Mit dem neuen OS BB10 werden sich auch alt eingesessene BlackBerry-User etwas umgewöhnen müssen, aber das geht schnell. BlackBerry hat mit dem Q10, neben all den Touchscreen-Smartphone, auf jeden Fall ein mittlerweile aussergewöhnliches Smartphone auf den Markt geworfen. Was jetzt nicht heißt, das es schlecht ist. Handling, Geschwindigkeit, Technik, alles ganz weit vorne! Wer ein Smartphone mit physischer Tastatur sucht, sollte sich auf jeden Fall das Q10 zulegen. Es ist mit Liebe zum Detail gut durchdacht und macht echt Spaß!

[creativ_alertbox icon=“arrow-right“ colour=“light-gray“ custom_colour=““]Die technischen Daten des BlackBerry Q10 im Überblick:

Qualcomm Snapdragon Dual Core Prozessor mit je 1.5 GHz
3.1″ SuperAMOLED-Touchscreen mit einer Auflösung von 720×720 Pixel (360ppi)
2 GB Arbeitsspeicher, 16 GB Massenspeicher, microSD
8 Megapixel 1080p Autofokus-Kamera (f2.2, Full-HD, LED, Bildstabilisierung), 2 Megapixel 720p-Frontkamera
Micro-USB 2.0
Micro-HDMI
LTE, HSPA+
WiFi 802.11 a/b/g/n Dualband (2.4 & 5 MHz), Bluetooth 4.0
NFC
GPS-Empfänger, digitaler Kompass (Magnetometer)
diverse Sensoren (Beschleunigung, Gyro, Annäherung, Umgebungslicht)
3.5mm Audiobuchse
wechselbarer 2.100 mAh Akku
MicroSIM
119.6 x 66.8 x 10.3 mm, 139 Gramm[/creativ_alertbox]

to be contiuned… (Eine Verlosung vielleicht??) 

(Sponsored Post – In Zusammenarbeit mit Blackberry)

Markus

Vater, Fotograf, Blogger, Medienmensch, alles eher autodidaktisch, aber alles mit ganz viel Leidenschaft. Ist auch bei Twitter & Instagram unterwegs. Natürlich kann man mir auch bei Facebook folgen. Zusätzlich blogge ich auf markusroedder.de über Dinge, die hier keinen Platz finden.

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