Tretty? Was ist das? Letzten Freitag habe ich Max und Amir getroffen, zwei wirklich sympathische Typen, die seit Kindertagen befreundet sind und schon immer viele Dinge ausprobiert haben. Egal ob es der Dirt-Park im Garten, oder mit 12 Jahren die erste weitere Fahrradtour nach Enschede war, der Entdeckergeist war schon immer da und gerade im Bereich Mobilität waren und sind die beiden sehr aktiv. Da Amir das Prinzip des Sharings sehr gut findet und beide jede Menge Ideen im Kopf haben, stand schnell der Gedanke eines eigenen Fahrzeugs im Raum, das viele Menschen nutzen können und sollen.
Auf gar keinen Fall!
So ungefähr reagierte Amir auf die Idee von Max, einen Tretroller im Sharingsystem in die Stadt zu bringen. Kein Motor, keine Batterie, ausschließlich Muskelkraft. Und da Max von dieser Idee so begeistert war, hat er einfach ein ähnliches Gefährt gekauft und nachdem er Amir einen zweiten Roller besorgt hat, festigte sich die Idee, einen eigenen Tretroller zu entwickeln, den jeder, unabhängig von der Körpergröße, nutzen kann.
Das Ergebnis nach der Entwicklungszeit ist ein robustes Fahrzeug, das wirklich Spaß macht. Zusammen mit Patrick Hagemann, einem Maschinenbauingenieur, der schon seit Jahren im Liegerad und Spezialradbau unterwegs ist, haben sie einen stylischen, wie bereits erwähnt robusten und vor allem langlebigen Tretroller entwickelt.
Der Roller macht Spaß, der Bewegungsablauf ist beispielsweise komplett anders als auf dem Fahrrad und dennoch kommt man schnell voran, ohne die Umwelt zu belasten. Egal ob jung oder alt, groß oder klein, tretty ist für jeden sofort fahrbereit. Ich finde, das ist auf jeden Fall eine sehr gute Alternative zum eScooter. Man tut etwas für seinen Körper und für die Umwelt.
tretty!
Der Plan von Amir und Max ist, die Roller in der Stadt zu verteilen, mit dem Smartphone und der dazugehörigen App kann man den tretty aufschließen und losfahren. Schloss und App verbinden sich via Bluetooth, man muss also nicht erst einen QR-Code scannen oder irgendwelche Nummern generieren lassen. Aufschließen, losfahren, Spaß haben! Das Schloss bekommt seine Energie übrigens durch den Narbendynamo, der natürlich auch die Lichtanlage speist.
Aktuell läuft das Crowdfunding für das Projekt „tretty. green. mobility“ und da ich diese Idee wirklich feiere und mir schon die kleine Testfahrt mit dem tretty echt Spaß gemacht hat, unterstütze ich die beiden wirklich sehr gerne.
Also meine Bitte: Geht auf die Crowdfunding-Seite und unterstützt Amir, Max und das Team um sie herum, dann könnt auch Ihr hoffentlich, sofern alles klappt, im Frühjahr 2020 mit einem tretty durch Münster fahren. Völlig egal, ob Ihr Euch am Crowdfunding beteiligt, es über Eure sozialen Kanäle streut oder es Euren Familien und Freunden erzählt…
tretty Crowdfunding-Beteiligung / Danke!
Für jeden, der sich Beteiligt, gibt es natürlich eine Gegenleistung. Privatpersonen können Freifahrten, Tages- oder Monatstickets, Stadtrundfahrten mit tretty (inkl. Mittagessen) und vieles mehr bekommen.
Besonders interessant für Firmen ist die Möglichkeit der Werbung auf tretty. Die Radscheiben können mit Werbung versehen werden und eins ist sicher: Das fällt auf.
Wird das Crowdfunding-Ziel nicht erreicht, bekommen die Unterstützer ihr zur Verfügung gestelltes Geld selbstverständlich wieder zurück. Ich finde das echt super und habe selbstverständlich auch mitgemacht.
Aufmerksamkeit ist wichtig!
Links:
https://www.startnext.com/tretty
https://www.tretty.de/
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