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Am letzten Wochenende hatten DEW21 zum E-Bike-Festival nach Dortmund eingeladen, ein mit gut 65.000 Besuchern und 150 Ausstellern wirklich ordentliches Event auf 10.000 Quadratmetern Fläche mitten in der Dortmunder Innenstadt. Da ich Fahrräder liebe, mich aber mit dem Thema E-Bike bzw. E-Mobilisation noch nicht wirklich auseinander gesetzt habe, nutzte ich die Chance und nahm die Einladung dankend an.
Zusammen mit ein paar anderen Bloggern wie Stefan, Achim und Milos ging es vom Alten Markt aus auf eine sehr entspannte Tour zu diversen Händlern, unter anderem Shimano, zwischendurch ein spontaner Stop bei den stylischen Cruiser von Rayvolt, von denen wir mehr oder weniger alle angezogen wurden, wie die Fliegen vom Licht. Mit einem von diesen massiven und sehr auffälligen Rädern haben wir dann auch eine erste kurze Testfahrt gemacht, danach ging es weiter zu Scott, Bergmanont, Raymon und Husqvarna.
Zwischendurch traf man dann tatsächlich das ein oder andere bekannte Gesicht, unter anderem Simon vom Team Last Leeze Laktat. Aufgrund unserer Tour habe ich zwar das Lastenradrennen verpasst, aber die Jungs haben auf jeden Fall einen Sieg eingefahren.
Auf der weiteren Tour gab es viele Informationen über unterschiedliche Motoren, Leistungen und Arten von Rädern (City, Trecking, MTB, etc.). Keine Frage, die Infos über die unterschiedlichen Bikes und die verbaute Technik bei den einzelnen Herstellern waren sehr interessant aber schlussendlich wollten wir jetzt endlich selber aufsteigen. Die Leute von Raymon und Husqvarna haben dann alles richtig gemacht, es gab im Vorfeld nur ein paar Infos zu den Rädern, wie man die unterschiedlichen Modi einschaltet, wie man die automatische Sattelstütze benutzt (pure Begeisterung dafür), wo die Schalthebel sind und ab ging es.
Tour:
Und verdammt ja, diese Mountainbikes machten unfassbar viel Spaß und am Ende war war es genau das richtige nach einem sehr leckeren Mittagessen: Ab aufs Rad, einschalten, losfahren. Im Gelände machen die Dinger garantiert noch sehr viel mehr Spaß (das müsste man dann im Nachgang noch mal testen), aber auch in der Stadt können dies Räder einiges.
Festival-Snapshots
Ghettobastler-Bike
Auf der Tour sah man zwischendurch immer wieder coole Räder, dieses vor Anker gegangene Ghetto-Blaster-Bike war zwar komplett runtergerockt, aber genau das hat es so besonders gemacht und so ein vollgefedertes, klappbares Ghetto-Blaster-Bike ist wohl einzigartig. Rock´n´Roll!
Industrie-Kultur:
Zwischendurch fand man auf der Tour noch etwas Zeit, um diese großartige Industrie-Kultur abzulichten. Ich muss unbedingt noch mal in die Ecke und ein paar mehr Fotos machen.
Scooter-Dinge…
Nachdem wir dann die Bikes schweren Herzens wieder bei Raymon und Husqvarna abgegeben haben, konnten wir noch mal die brandneuen E-Scooter ausprobieren. Mich persönlich haben die nicht wirklich gekickt, der futuristische und klappbare E-Scooter (mit Sitzmöglichkeit) von Uebler (E-Scooter SI.O S1.1) hat mir schon eher zugesagt.
Mit einer Höchstgeschwindigkeit von gut 20 km/h und einer Reichweite von 20 – 25 km kommt man in der Stadt garantiert gut und bequem überall hin. Mit seinen 19 kg Gewicht packt man ihn abends einfach in den Flur hinter die Tür. Weg isser! Auch für die nächste City-Tour, einen Urlaub oder das nächste ZoomLab.OnTour könnte ich mir das Teil echt gut vorstellen.
Auf jeden Fall ein richtig geiles Teil mit sehr hohem Fun-Faktor.
Nach einem kurzen Abstecher zu Giant und der neuen, internen Marke Liv Cycling (Fahrräder von Frauen, für Frauen) mit doch recht interessanten Geschichten seitens des Mitarbeiters ging es weiter zu Haibike.
Das Highlight am Schluss – ein Monster:
Bei den kurzen Vorträgen an den anderen Ständen hörte man immer wieder was von 70 – 90 Newtonmeter, in Verbindung mit dem Drehmoment und dem Motor, was Standard wäre, das Haibike Allmtn 8.0 kommt da mit 120 NM um die Ecke, wortwörtlich kann man hier von „sehr viel Power“ sprechen.
Fahren konnte man das ganze leider noch nicht, aber die Vorstellung der einzelnen Komponenten war großartig und machten sehr neugierig. Was das Bike und die verbaute Technik so alles liefert, ist schon seine gut 7.000 Euro wert, was zwar den Geldbeutel extrem minimiert, aber den Spaßfaktor im Gebirge garantiert erhöht!
Am Ende war der Tag in Dortmund auf dem E-Bike Festival ein voller Erfolg, man hat sehr nette alte Bekannte wiedergesehen und nette neue Menschen kennengelernt, es gab viel Input in Sachen E-Bike und E-Mobilisation und ja, ich freue mich auf das nächste Jahr, denn da bin ich auf jeden Fall wieder in Dortmund, wenn das DEW21 E-Bike Festival startet.
Vielen Dank an DEW21 für die Einladung – es hat mir sehr viel Spaß gemacht und die Lust am E-Bike (MTB) ist auf jeden Fall geweckt, vielleicht liest man ja dazu das ein oder andere hier im Blog!
Geilo, das nenne ich mal deftige MTBs! Damit einen Berg hoch- und runterballern ist bestimmt ein Träumchen!
JESUS! Das sind mal fette Bikes, optisch alleine schon ein Hingucker, ich kann mir gut vorstellen, dass es damit richtig viel Spaß macht, egal wo man fährt.